• Staub im Gepuste

    Vom 25. März 20091900 Mal gelesen

    Kenn’ses?

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    [Kansas, “Dust In The Wind”. Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Werk eines prominenten Nuschelsängers aus Minnesota.]
  • Parabel

    Vom 25. März 20091417 Mal gelesen

    [Danke, Puh!]
  • Ick vermiss dich…

    Vom 24. März 20091492 Mal gelesen

    Was machen wir nur immer mit der Sehnsucht, wenn wir uns endlich jeden Tag sehen? Sagen wir auch diesmal, und diesmal für immer: diesmal wird alles ganz anders. Anders gesagt: je t’aime.

    Wo wir dabei sind…

    Und, nur so, um diesen Eintrag dramatisch zu beenden:

  • Weightless

    Vom 15. März 20091977 Mal gelesen
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    Das Video des New Yorker Singer-Songwriters Oren Lavie zu seinem Titel „Her Morning Elegance“ erinnert an dieses Schmuckstück, das bereits 2009 zu Recht durchs Netz gelobt wurde, der Titel: „Weightless“.

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    Der Musik- und Tanzclip ist die Magisterarbeit der schwedischen Innenarchitektin, Möbeldesignerin, Singer-Songwriterin und Szenografin Erika Janunger. Ihre Idee war es, eine Synthese aus Architektur, Tanz und Musik zu schaffen um auszuloten, wie diese Elemente zusammenwirken. Janunger baute das Filmset so, dass es um 90 Grad drehbar war, was den Tänzerinnen viele zusätzliche kreative Möglichkeiten gab. Die Musik komponierte Janunger nachträglich um so die kuriose und auf ihre Art sehr originäre Art der Bewegungen, zu denen dieses Set inspirierte, besser betonen zu können.

    Erika Janunger steht bei „Weightless“ für Choreografie, Bühnenbild, Musik, Text und Gesang. Die Tänzerinnen sind Malin Stattin und Tuva Lundkvist. Kameramann war David Grehn. Für das Kostüm zeichnet Johanna Adebäck, Frisuren und Makeup stammen von Klara Janunger. Den Schnitt besorgte Josefin Truedsson, die Postproduktion lag in den Händen von Gustaf Holmsten.

    Die Idee, Tanz und Musik meit einem drehbaren Bühnenbild zu kombinieren ist nicht neu. Fred Astaire ließ sich für den Film „Royal Wedding“ (1951) ein Set bauen das sogar um 360 Grad gedreht werden konnte, so dass Astaire

  • Ich geh mal ins Bett

    Vom 14. März 20091834 Mal gelesen
  • Vollmond der Entscheidung

    Vom 12. März 20091812 Mal gelesen

    Mein zukünftiger Stiefsohn sagt, ich sei „Folk“. Folk ist im Französichen ein Wort mit der Wertigkeit von „alter Sack“. Folglich höre ich Folkmusik, also „alter-Sack-Musik“. Eins ist klar: so schleimt man sich nicht fürs erste Piercing ein. Sondern muss ein richtiges Stück Alter-Sack-Musik hören – oder um es mit dem Hasen Cäsar zu sagen (auch er unrettbar Folk): Biddeschööööön ;-)

    Here we stand
    Face the future
    They say you live and you learn
    Got no time
    For reflection
    Your bridges started to burn.
    That was then this is now
    That was then this is now
    That was then this is now

    You’ve been there,
    And you’ve done it.
    Had your back to the wall
    In the race,
    And now you’ve run it
    It doesn’t matter at all.

    That was then this is now
    That was then this is now
    That was then this is now

    Don’t look back,
    And don’t you worry
    You can’t live for yesterday
    Open door
    Into tomorrow
    You have to take it and break away.

    That was then this is now
    That was

  • Belmondo

    Vom 10. März 20091677 Mal gelesen

    Natürlich machte ihn Godard hier (1960) unsterblich:

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    Natürlich war er hier (1984) schon älter aber noch jünger als heute…

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    Und natürlich ist er hier (2008) älter…

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    Und offensichtlich hat ein anderer Alter des französischen Kinos mehr Angst vorm Älterwerden als er…

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    Unterm Strich bleibt: während Alain Delon immer noch den Frauenheld mimt, macht Bebel macht immer noch alle Stunts selber – auch den des Alterns… zum Beispiel in seinem aktuellen Fim „Ein Mann und sein Hund“, einem Remake des Klassikers „Umberto D.“ von Vittorio de Sica aus dem Jahr 1952…

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    Jean-Paul Belmondo “Un homme et son chien”, F 2008.

  • Je ne te voulais pas chez les hommes

    Vom 10. März 20091813 Mal gelesen

    DER TOD – Cégeste…

    CEGESTE – Madame?

    DER TOD – Zum ersten Mal habe ich fast eine Vorstellung davon, was Zeit ist. Es muss schrecklich sein für die Menschen… Zu warten…

    CEGESTE – Daran erinnere ich mich nicht mehr.

    DER TOD – Ihr verspürt Langeweile?

    CEGESTE – Was ist das?

    Stille.

    DER TOD – Verzeiht. Ich sprach zu mir selbst.

    [Jean Cocteau “Orphée” (1950). Mit Jean Marais, Maria Casarès u. a.]
  • The Day Before The Day

    Vom 10. März 20091972 Mal gelesen
  • Till it Sounded Right

    Vom 4. März 20091482 Mal gelesen

    “It’s barbaric, but hey, it’s home.”Arabian Nights,

    Die Mode-Depesche via Dem Herrn Paulsen sein Kiosk

  • Es muss einmal ernst werden

    Vom 16. Februar 20091726 Mal gelesen

    Es sind schwierige Zeiten, von Liebe zu reden. Lachend sagte Marius Müller Westernhagen, auf die Liebe seines Lebens angesprochen: „Ich sag da nichts zu. Ich habe solches Glück, wenn ich davon rede, kotzen die Leute.“

    Wir sind Gefühle an der Grenze zum Pathos nicht mehr gewohnt, so wie – nachvollziehbarerweise – die Vorstellung schmerzhaft ist, dass Harald Schmidt den Germont singt. Oder nehmen wir den “sie-kriegen-sich”-Monlolog aus Wim Wenders “Himmel über Berlin”… Ein Monolog wie aus einer Oper.

  • Excuse me, I’m not good company

    Vom 14. Februar 20091703 Mal gelesen

    Ich sah den belgischen Rocker Arno Hintjens 2007 beim Francophonics Festival in der Berliner Kulturbrauerei. Nach dem Konzert wurde ich dem verkaterten Belgier im benachbarten Restaurant La Muse Gueule vorgestellt. “Wer bist Du, wo kommst Du her?” fragte er und nippte am Wein. Ich bin immer supernervös, wenn ich in Belgien weltberühmten Rockern vorgestellt werde und antwortete: “Ich war eben auf dem Konzert eines verkaterten Belgiers”. Er quälte ein Grinsen hervor, nickte und verkroch sich wieder im Nachtprogramm seines Schädelkinos.

    Es folgte Smalltalk über Wein, währenddessen er ein paar mal an seinem Rotwein nippte und bald aufstand um sich zu verabschieden. Trotz der Gesprächsavancen seiner Vorgruppe, einer lesbischen Folk-Rockerin, die sehr nervös schien angesichts des in Belgien weltberühmten Rockers. Der ging mit einem Blick wie aus einem seiner Songs: Excuse me, I’m not good company …

    Die Folk-Rockerin stand nach dem Konzert lang in der Discothek, nippte an irgendeinem Getränk, und alles an ihr sagte: Excuse me …

  • When I Was Young

    Vom 14. Februar 20092207 Mal gelesen

    „Wenn ich Sie mir so anguck, könnt ich mir vorstellen, dat die Fantasie von so mancher Dame ganz schön am Kochen fängt!“Adolf Tegtmeier (Jürgen von Manger)

    Hach. Je länger ich lebe desto mehr muss ich lachen, wenn knapp zwanzigjährige mit ernster Mine Sätze sagen, die anfangen mit „Als ich jung war…“ Drei Beispiele. Einer ist geliftet. Einer wird mit dem Alter besser. Einer ist tot und war irgendwie auch nie jung, passte also eigentlich gar nicht in die Reihe, könnte man nicht sagen: alle drei haben den Blues. Los gehts mit dem Mann mit der Pudelfrisur.

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    ALL BY MYSELF, written by: Sergei Wassiljewitsch Rachmaninow (1873-1943) & Eric Carmen (1949-*). Performed by Eric Carmen (1975). Appears on: Eric Carmen (1975), All By Myself (1977), The Best of Eric Carmen (1988, 1999), Ringo Starr & His All Starr Band – Anthology (2003), Absolute 70’s Legends (2007).

    Auch mal jung war Bluesman Eric Burdon, der sein “When I Was Young” ein Jahrzehnt vor Eric Carmen auf den Markt warf und damit den Trend zur präkoxen Altersweisheit vorwegnahm: Burdon war gerade mal 25, als er sein Testament vertonte, das sah damals so aus:

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    Richtig gut wird der Song aber bei Burdon erst, indem dessen Körper und Seele

  • Anna Ternheim – Lover’s Dream

    Vom 13. Februar 20091436 Mal gelesen
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