„In jeder Leiche ist ein Kind versteckt
Das nach Zukunft fragt und nach Frühling schmeckt
Und sich dann erschreckt
Und dann findet man noch einen Augenblick
Eine Spur vom Glück und ein Silberstück
Doch das liegt weit zurück“
(Hanns Dieter Hüsch)

Unterhaltung am Wochenende hieß die Sendung (sie heißt immer noch so). Die Elite des Kabaretts gab sich die Klinke in die Hand, im Studio wurde geraucht und gesoffen, zu Billigsekt und der Musik des Krakauer Barock-Ensembles. Oder irgendeiner der damals angesagten Dixieland-Kapellen. Hanns Dieter Hüsch gab den Moderator, grinste, rauchte Gauloises ohne Filter und präsentierte die Chansons seiner Freundin Ewa Demarczyk.

Das angesagte Comedyfeature hieß „Familie Poszepczynski”, wo am Ende immer der Opa umgebracht wurde. Auf dem Studiotisch lagen die neusten Texte und Ideen sowie die Gitarre von Jürgen von der Lippe. Elke Heidenreich war lustig. Lange her.  Hanns Dieter Hüsch wäre heute 84 geworden.

Prösterken.

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