• Vom 13. November 20102310 Mal gelesen

    # Moment, Axel, das bedeutet also, dass im Salzstock keine Castoren sind? Nein, sagt Axel noch mal, sie stehen überirdisch in der grünen Kühlhalle, nichts weiter. Es ist kein Castor im Salzstock. Es gibt zurzeit nicht einmal ein Verfahren, wie die Castoren in 30 Jahren geöffnet werden sollen, damit der Müll in die Pollux-Behälter wandert.

  • Heute mal nicht nackt

    Vom 1. März 20104256 Mal gelesen
  • Das wird schwer mit der Suche.

    Vom 30. September 20092454 Mal gelesen

    Das wird schwer mit der Suche. on Twitpic

  • Verklickert

    Vom 23. September 20092272 Mal gelesen

    cameraphone

    Es bleibt wohl durch Verweise auf diverse Gesetzgebung zu erklären aber nicht zu vermitteln, warum in unserer scheinheiligen Gutmenschenwelt die eine Plastikflasche bepfandet ist und die andere nicht. So hirnrissig, wie die Schaumweinsteuer, die zur Finanzierung von Kaiser Wilhelms Flotte eingeführt und auch nach Kaiserdeutschland einfach weiter kassiert wurde. Wie der „Solidaritätszuschlag“ auf die Steuer, der kurzfristig Kanzler Kohls „blühende Landschaften“ im deutschen Osten finanzieren sollte, und der, mittlerweile mehrfach umgewidmet, einfach weiterkassiert wird.

    So hirnrissig wie der kleine digitale Fotoapparat stumm bleiben darf und der vom Aussehen fast identische Fotoapparat, mit dem man telefonieren kann, per Gesetz ein lautes „KLICK!!!“ von sich geben muss.

    So ratlos wie mich die profillos erscheinende aktuelle Politikerschar einen angesichts der kommenden Bundestagswahl dastehen lässt, so hirnlos erweist sich mir die von ihnen verwaltete Gesetzgebung. Und die genannten Beispiele sind ja nur aus der Klamaukabteilung.

    [ Foto „Cameraphone“ via digg. ]
  • Dick im Geschäft

    Vom 9. September 20093160 Mal gelesen

    Cindy aus Marzahn (Symbolbild)

  • Rückkopplung

    Vom 19. Juli 20092425 Mal gelesen

    “Get a life!” (William Shatner)

    Bürste (rot)

    http://twitter.com/saschalobo/status/2597810910

  • Volksporsche

    Vom 18. Juli 20092342 Mal gelesen

    „Der Machtkampf ist offenbar entschieden: Volkswagen soll mit knapp 50 Prozent bei Porsche einsteigen.“ (Spiegel Online, 18. Juli 2009)

    volksporsche

    Der VW Carrera. Demnächst in Ihrem Autohaus.

  • Me Tarzan You Jane

    Vom 16. Juli 20091911 Mal gelesen

    pressetext-in-twitter-version

  • Damm, damm.

    Vom 15. Juli 20092459 Mal gelesen

    bumm-bumm-doppel

  • Gefangene des Pop

    Vom 29. Juni 20092028 Mal gelesen

    In der Trauer geht die Morgengymnastik im Hochsicherheitsgefängnis doch gleich viel lockerer von der Hüfte.

    [ Die Gefangenen des Cebu Provincial Detention and Rehabilitation Center verneigen sich gymnastisch vor einem toten Sänger. ]
  • Neue iranische Oppositionsführerin

    Vom 21. Juni 20091652 Mal gelesen

    Bundesjugendspiele im Iran

    Jetzt haben die Ajatollahs bestimmt mächtig Angst.

  • Publizistisches Posing

    Vom 18. Juni 20092036 Mal gelesen

    Arnold Schwarzenegger 1969

    Dachte gerade, es wäre schön, würde man um journalistische Anerkennung buhlendes Geblogge und Getwittere in ein Zentralblog schreiben. Oder besser noch: alle Blogeinträge mit bestimmten Schlüsselworten würden sich von selbst aus ihren Blogs entfernen und in das große Zentralblog einstellen.

    Nur noch in diesem Zentralblog stünde dann die ganze Nabelschau mit Titeln von „Ist der Journalismus tot?“ über: „Jesus war der erste Blogger“ und „Würde Jesus als Blogger auch sagen, Twittern sei das neue Bloggen und welche Bedeutung hat in dem Zusammenhang das neue iPhone?“ bis zu Twittermeldungen von enbeddes tourists wie: „Wahnsinn, hier sterben Leute und ich bin mittendrin.“ Nur im Zentralblog noch würde man jeden Tag genervt vom nervigen Konterfei  Ursula von der Leyens, und nur im Zentralblog klappte einem noch aus jeder Bildschirmecke die geflashte Nuschelschnute von Wolfgang Schäuble entgegen.

    Das Zentralblog wäre quasi die digitale Muckibude für publizistisches Posing. Man geht rein, brüllt ein paar Mal: „Iran! China! Nordkorea! Grausam! Twittern ist Journalismus! Vorratsdatenspeicherung! Furchtbar! Big Brother!“ – „Komm, einen schaffst du noch!“ – „Netzstrümpfe statt Netzsperre!!!“ – „Aaaaaah!“ Und dann ginge man raus, sichtlich befreit und könnte im Blog wieder entspannt Geschichten erzählen,

  • Möhrenwischer

    Vom 11. Juni 20092150 Mal gelesen

    Carrotmob – Shoppen aus Protest: am 13. Juni kaufen Öko-Nerds in Berlin-Kreuzberg einen Kiosk leer, damit der Besitzer vom Gewinn seinen Laden aufhübscht: die Krise ist definitv noch nicht beim Volk angekommen.

    Carrotmob ist das OPEL-Rettungsprinzip in der Version für Öko-Kids.

    Auch KARSTADT bewirbt sich um den nächsten Carrotmob: „Kauft ganz ganz dolle goldene Türklinken und Kloschüsseln von Rosenthal für den Erhalt von Luxuskaufhäusern! Dafür reduzieren unsere Manager auch den CO2-Ausstoß ihrer Yachten um ganz dolle viel. Echt voll versprochen, ey.“

    http://carrotmobberlin.com/

  • Ene, mene, miste

    Vom 10. Juni 20092776 Mal gelesen

    Das ist mein Freund Jürgen Urig. Laut Facebook war er ein paar Tage lang nicht mehr mein Freund, laut Facebook existierte er eine Woche lang überhaupt nicht.

    Jürgen Urig gibt es nicht.

    Laut Facebook hatte Jürgen nicht seine kauzige Website http://www.urig.de, die Agentur Allendorf ( http://www.allendorf-riehl.de/sites/kuenstler/main.html ) führte ihn nicht in den Management-Referenzen. XING war wohl auch einem Phantom aufgesessen ( https://www.xing.com/profile/Juergen_Urig ). Die IMDb log wahrscheinlich, indem sie auflistete ( http://www.imdb.com/name/nm1583737/ ), dass Jürgen der Autoren-Mastermind hinter der Urmutter der deutschen Comedysendungen „RTL Samstag Nacht“ war und momentan sehr erfolgreich zum Beispiel Comedians wie Wigald Boning bespaßt.

    Die Betreiber des Online-Kontaktnetzwerks Facebook hatte Jürgen jetzt in der bekannten zurzeit dort um sich greifenden automatisierten Willkür zur Fake-Person erklärt und kommentarlos seinen Account gelöscht. Diese Spielart des digitalen Totalitarismus ist sicher nicht mit Repressionen der realen Welt zu vergleichen, aber stumpfe Willkür ist irgendwie immer zum kotzen. Im Fall von Facebook, mir passiert das jetzt zum zweiten Mal mit einem Freund dort, kommt man sich vor, als würde während der Party der Vermieter die Wohnung stürmen und Leute von der

  • Nemesis

    Vom 9. Juni 20091603 Mal gelesen

    Nemesis

    [ Internet-Fundstück ]
  • Coole Sau

    Vom 8. Juni 20092243 Mal gelesen

    Immer wieder schön zu sehen, wie Chesley “Sully” Sullenberger am 15. Januar 2009 Flug 1549  sauber in den Hudson runterbringt. Hier in der animierten Versiion von Scene Systems, einer Firma, die sich auf gerichtsverwertbare Animationen spezialisiert hat:

    Und hier die Sichtweise von Lavid Letterman und Steve Martin aus der “Late Show” vom 2. Februar 2009:

  • Parking Disaster

    Vom 3. Juni 20091762 Mal gelesen

    Gefunden bei MC Winkel.
    Musik: „Yakety Sax“ von Boots Randolph and James Q. „Spider“ Rich. bekannt geworden durch die Benutzung in der Benny Hill Show.

  • Get A Life

    Vom 26. Mai 20092482 Mal gelesen

    Toni Mahoni auf Englisch.

    [ Bian „Limmy” Limond via trekmovie.com ]

  • Museum of Bad Album Covers

    Vom 16. Mai 20091686 Mal gelesen

    Museum Of Bad Album Covers

    Currently displaying 156 awful album covers! Special Notice: zonicweb.net accepts no responsibility whatsoever for any nausea, vomiting and/ or retinal damage caused by viewing these album covers. ZONICWEB Museum Of Bad Album Covers

  • Leben wir auf einem Planeten oder seiner Karikatur?

    Vom 4. Mai 20091971 Mal gelesen
  • Was man so alles kaufen kann

    Vom 2. Mai 20091645 Mal gelesen
  • Hochwertiger Baumwoll-Querkopf

    Vom 24. April 20092105 Mal gelesen

    Wie man hochwertige Baumwoll-T-Shirts mit grottenschlechten Karikaturen versaut und das Resultat in einem Anfall grenzenlosen Realitätsverlusts auch noch zum Verkauf anbietet.

    querkopf-shirt

    Es soll Louis de Funès sein.

  • Jungbrunnen Berlin

    Vom 19. April 20093216 Mal gelesen

    Hiervon hätte ich bitte gern mal die PSD.

    Liza With A Little Help From Photoshop

    [Zum vergrößern Bild anklicken.]
  • re:publica'09

    Vom 3. April 20092155 Mal gelesen

    “In Romania, bloggers are 20-something geeks
    that are happy to share things and glad to
    be up on the stage. At Blogging in Germany
    and America i saw old journalists trying to
    teach us about new media and the tech revolution.”
    (Vali Petcu, Berlin.)

    ”Es sind wenig Frauen anwesend. Zu wenig. Das war klar,
    als ich merkte, dass ich nie vor dem Klo anstehen musste.”
    (engl@absurdum)

    „Die re:publica war zu oberflächlich, zu belanglos,
    zu labertaschig? Schlagt bessere Themen und Referenten
    vor, setzt euch selbst auf die Podien.”
    (Felix Schwenzel)

    Ich hatte ein Ticket für die re:publica. Lange gekauft. Earlybirdtarif. Mich drauf gefreut. Mein Ticket  hing an der Wand. Ich bin nicht hingegangen. Nicht, weil ich nicht gewollt hätte. Gern hätte ich dort Freunde getroffen und Menschen, die ich schon lange nicht gesehen habe, Menschen, die ich schon lange gerne kennengelernt hätte. Ich saß stattdessen zuhause, mußte arbeiten. Die da waren, berichteten, die, die Webzwonull nie als Selbstzweck feierten, habe Zwonull in umbekümmerter Nabelschau verloren oder kaum erreicht. Während die Formen qua Messe ihren Inhalt suchen, so die, die da waren, suchen die Inhalteverwalter

  • Goethe im Puff

    Vom 3. April 20091837 Mal gelesen

    SPIEGEL Online bei MySpace – das liest sich wie „Ray Charles im Komödiantenstadl“ oder „Goethe im Puff“. Jetzt wissen wir jedenfalls: SPIEGEL ist männlich, sein Account ist wie sein letztes Login: privat. Er hat um Start mal 290 Friends, unter anderem Die Demolition Girls. Yeah! Mach Dich nackich for Premium News! Nu. So jedenfalls sieht es aus.

  • The Human Server

    Vom 25. März 20092551 Mal gelesen

    sixtus

    [Sekundärliteratur: Mario Sixtus auf TWITTER.]
  • Reifen-Heinz

    Vom 24. März 20091897 Mal gelesen

    reifenheinz

    [Sekundärliteratur: Don Dahlmann zum Thema „Werbung per Twitter“.
    Und es passiert schon: „The T-Mobile-Dance“. Menschen machen Werbung und kommen sich dabei hip vor. Des Pudels Kern. Schwiiiing!]
  • Capital Tschilp (1/7)

    Vom 18. März 20092085 Mal gelesen

    vanity

    Vor Jahren gaukelte mir eine Frau im Chat vor sie sei, bevor sie nunmehr mit dem greisen Peter O’Toole das Bett teile, mit Patrick Stewart zusammen gewesen. Heute twittere ich mit Brent Spiner. Die Zeiten ändern sich.

  • Oh, Gott.

    Vom 18. März 20091975 Mal gelesen

    Jesus benutzte auch kein Kondom.

  • Dieter Bin Hildebrandts Al Satira

    Vom 16. März 20095436 Mal gelesen

    Mathias Richling war von Anfang an nicht nur hysterisch und laut, sondern auch der Eitelste unter den ARD-Scheibenwischern. Also kam das hier nicht wirklich überraschend:

    richling-zetert-gegen-hildebrandt

    Man kann nachvollziehen, dass es ihm übel aufstößt wenn sich Platzhirsch Hildebrandt kurz vom Altenteil zurückmeldet, um ihm den Namen der Sendung unter dem hyperventilierenden Arsch wegzuziehen – wo Richling gerade endlich der alleinige Hausherr im Satireflaggschiff des ersten deutschen Fernsehfunks geworden ist. Dass und wie Richling aber jetzt auf Hildebrandt rumhackt lässt ihn, also Richling, wirken wie die Elke Heidenreich der ARD. Ganz ohne Perücke und falsche Titten. Humor-Fundamentalismus! Sozenkabarett! Was fürchtet er denn als nächstes? Dass Hildebrandt den (sic!) “Satire Gipfel” mit Sprengstoffgürtel entert und sich im Namen der SPD in die Luft sprengt? Ganz peinliche Nummer: hier im Spiegel, hier im Focus, hier in der Main-Post.

    Es wäre witzig, wäre es nicht so traurig: unsere TV-Landschaft demaskiert sich mehr und mehr als Jahrmarkt der Eitelkeiten – aber ironischerweise nicht auf den vielgescholtenen Privatkanälen sondern ausgerechnet im öffentlich-rechtlichen Puff und dort nicht im Flachwasser von Volksmusik und Seifenopern sondern in den hochnoblen Sparten Satire und Literatur. Dem Scheibenwischer wäre das eine Conférence wert

  • Kneifende Komiker

    Vom 12. März 20091553 Mal gelesen

    Mario Barth, der Fips Asmussen der Generation Comedy, sagt laut Kölner EXPRESS die Teilnahme an fünf Premierenfeiern seines Films „Männersache“ ab. Begründung: „Wegen Winnenden.“ Och. Warum so zart besaitet? Wegen schlechter Witze wird man in Deutschland nicht erschossen. Auch nicht als win-win-Komiker.

  • Betrunken twittern

    Vom 7. März 20091837 Mal gelesen
  • Das Kölner Stadtarchiv, wie es singt und lacht

    Vom 7. März 20092093 Mal gelesen
  • Kölle Alaaf.

    Vom 3. März 20093607 Mal gelesen
    „Ein Meilenstein für die Kölner Infrastruktur.“
    (Fritz Schramma, OB Köln, 2002.)

    kluengel

    [03. März 2009, 14:01 Uhr – Das Archivgebäude des Kölner Stadtarchivs stürzt ein. Nachdem der 2. Weltkrieg die Stadt das Gesicht kostete ist jetzt das Gedächtnis der Stadt seit dem 10. Jahrhundert unwiederbringlich verloren. Esu jet jitt ett nur in Kölle.]
  • Ein Bild und seine Geschichte

    Vom 3. März 20092261 Mal gelesen

    Jugend forscht – ein Foto vom U-Bahnhof Alexanderplatz in Berlin…

    (EDIT 06.01.2013: Leider ist das schöne Foto vom U-Bahnhbof Alexanderplatz mittlerweile offline)

    "Ghost train station" of East Berlin.

    …und seine Bildunterschrift – finden Sie die lustigen Fehler:

    “During the war, this train station was closed off because West Germans had to go through a bit of East Berlin to get to West Berlin.”

    [via Webshots.]

    Nee, klar. Die Amis sind per U-Bahn über die Geisterbahnhöfe in Ostberlin einmarschiert und haben Adolf Hitler im Palast der Republik festgenommen.

  • Helau und alaaf.

    Vom 19. Februar 20091626 Mal gelesen
  • Kauft mehr Autos!

    Vom 18. Februar 20091911 Mal gelesen

    Wie bekloppt, dass dieses ganze Wirtschaftsgedöns so sehr an der Autoindustrie hängt. Wie absurd, dass Leute, die schon Autos haben, qua „Abwrackprämie“ bewegt werden sollen neue Autos zu kaufen um die Wirtschaft wieder in Gang zu bringen.

    Warum beispielsweise keine Abwrackprämie für Ehepaare? „Wer sich scheiden lässt, bekommt 2000 Euro!“ Das schüfe viele frustrierte Singles, die mehr DVDs kaufen, viel Junkfood, Alkohol und Zigaretten konsumieren um schließlich vor der Zeit zu sterben und die Renten- und Sozialkassen nicht zu belasten?

    Eben, das wäre nämlich genauso bekloppt.