• Immer, wenn ich an der Spüle stehe

    Vom 23. März 2024118 Mal gelesen

    Denn nur Sodasan enthält Sadoson!

     

  • Wuff

    Vom 9. Januar 2024304 Mal gelesen

    Früher hatten alle Träume. Heute Hunde.

  • Vom 21. Dezember 2023100 Mal gelesen

    “Half of the world has never heard of Edna, and the rest is too afraid to go on her show.” Barry Humphreys

  • Now and Then

    Vom 11. Dezember 2023318 Mal gelesen

    Was Peter Jackson mit Paul und Ringo aus einem nöligen Lennon-Demo macht ist doch sehr schön geworden. Eine veritable Zeitreise mit allem möglichen digitalen Budenzauber. All things must pass – aber für einen Moment kann man doch alle noch mal zusammenpappen.

    Stream, CD, Vinyl

  • Batshit Crazy

    Vom 4. Dezember 2023111 Mal gelesen

    Seems every few decades the World goes batshit crazy. Just long enough to forget the last time the World went batshit crazy. Neil deGrasse Tyson

  • Heulende alte Säcke

    Vom 3. Dezember 2023168 Mal gelesen

    Gottschalk ging nicht als ein wohlwollender, für den erfolgreichen gemeinsamen Lebensweg dankbarer Senior. Gottschalk ging giftig. Ein Grund sei, „dass ich – und das muss ich wirklich sagen – immer im Fernsehen das gesagt habe, was ich zu Hause auch gesagt habe. Inzwischen rede ich zu Hause anders als im Fernsehen und das ist keine dolle Entwicklung.“ tagesspiegel.de

    Gottschalks Nörgelei ist vor allem hypokritisch, wenn einem klar ist, dass man in den öffentlich-rechtlichen Medien noch nie ohne endlose Redaktionssitzungen irgendwas sagen konnte und dass er alles, was er sagt, von einer Pappe abliest, die ihm sein Chefautor geschrieben hat.

  • Über Bande

    Vom 25. Oktober 2023195 Mal gelesen

    Über 80 % der bei uns Schutzsuchenden kommen aus der Ukraine und aus Syrien. Die durch in diesen Ländern entfesselte Kriege provozierten Flüchtlingswellen stärken in den Gastländern rechte, autokratiefreundliche Dumpfbacken. Dass Deutschland auf dieses zynische Kalkül reinfällt, ist peinlich.

  • Totmannschaltung

    Vom 25. Oktober 2023210 Mal gelesen

    Es gibt noch Websites, da ist drin, was draufsteht:

    http://totmannschaltung.de/

  • Who’s the black private dick that’s a sex machine to all the chicks?

    Vom 25. Oktober 2023308 Mal gelesen

    🖤 RIP ✊🏾 Richard Roundtree ✊🏾

  • F. K. Waechter

    Handschriftliches Zitat von F. K. Waechter: „Zeichnen heißt, das Schwarze im Auge auf einer weißen Fläche verteilen.“
    Vom 16. September 2023280 Mal gelesen

    .

  • Es ist so einfach

    Vom 15. September 2023248 Mal gelesen

    Alice Weidel: „Ich bin nicht queer, ich bin nur mit einer Frau verheiratet, die ich seit 20 Jahren kenne.“

    Adolf Hitler: „Ich bin kein Nazi. Ich bin nur für die Endlösung.“

  • Bicycle Seat 2006

    Vom 20. August 2023278 Mal gelesen

    “If my words don’t come together, listen to the melody.”

    🖤 Jango Edwards 🖤

  • Heather Armstrong

    Vom 11. Mai 2023369 Mal gelesen

    “I was forced to stare this wild-eyed savage straight in the face, and now I look around and think, ‘Oh, this. This is just life. All of this is just a physical reaction to psychological pain.’” #

  • Barry Humphries 1934-2023

    Vom 22. April 2023427 Mal gelesen

    Barry Humphries ist tot. Schwer vorstellbar, dass Dame Edna nie wieder "Hellooo, possums!" schmettern wird.

  • Werk und Werkzeug

    MacBook Pro M1 Max 2021
    Vom 21. April 2023479 Mal gelesen

    Kreativität ist der natürliche Feind des Kapitalismus. Der Kapitalismus geht ohne ständiges Verkaufen zugrunde wie Haie, die ersticken, wenn sie sich nicht bewegen. Wer wenig braucht, um etwas zu schaffen, was ihn und andere glücklich macht, kann kein Freund der Verkäufer sein. Der Kapitalismus benötigt für sein Wachstum unglückliche Menschen mit Kreativitätsblockaden.

    Ich kenne einen, der kauft sich jedes Jahr eine neues Zeichentablett. Immer das größte und teuerste, und dann kauft er sauteuere Online-Tutorials der Star-Cartoonisten. Statt sich davon inspirieren zu lassen, zeichnet er auf immer neuen Zeichentabletts immer dieselben Figuren aus den drei, vier Posen, die er beherrscht, was ihn frustriert. Die Frustration darüber baut er ab, indem er sich das nächste, noch viel teurere Tablet kauft.

    Ich habe mir vor einem Jahr einen neuen Computer gekauft. Es ist der beste Computer, den ich je hatte: Diese Maschine ist ein Laptop und er ersetzt, ohne bei Weitem ausgelastet zu sein, die komplette Workstation, die vorher sperrig und mit heulenden Lüftern unter dem Schreibtisch Strom fraß und ständig abstürzte. Mein

  • Paris

    Vom 19. April 2023247 Mal gelesen
  • Jango Edwards: Once you become a clown

    Vom 31. März 2023291 Mal gelesen

    “Once you become a clown, you can’t go back—you know too much.” Jango Edwards

  • Jango Edwards

    Vom 31. März 2023989 Mal gelesen

    Mit Stanley Ted „Jango“ Edwards kam der Begriff „Comedy“ nach Europa. Die von ihm losgetretene „Comedywelle“ läuft, seit Jango 1975 in Amsterdam das „Festival of Fools“ aus der Taufe hob und „Genuine Echt & Lekker Clownpower” propagierte. Der Jango der späten 1970-er Jahre ist unerreicht. Von allen seiner Nachahmer – und von ihm selbst.

    Die Energie, die von dieser Show ausging, transportiert sich bis heute, selbst in fitzeligen VHS-Mitschnitten des niederländischen Fernsehens, die glücklicherweise mittlerweile immer mal wieder bei YouTube landen.

    Jango, der abgebrochene Journalismus-Student und Kunstrasenverkäufer aus Detroit, war allgegenwärtig in den Amsterdamer Clubs, wo sonst Leute wie David Bowie auftraten. Er performte mit seiner „Friends Roadshow“ außerdem jahrelang regelmäßig umsonst im Amsterdamer Vondelpark mit seinem bunten Haufen aus Musikern, Sängern und Zirkuskünstlern. Jangos Show kam in der zweiten Hälfte der 1970-er Jahre rüber wie die Mischung der Untergrundcomics von Robert Crumb mit Konzerten von Frank Zappa.

    Es markiert einen Einschnitt in der Unterhaltungsszene des alten Kontinents, wie die „Jango Edwards and Friends Roadshow“ unter kruder Anwendung aller Zirkusdisziplinen plus Rock’n’Roll und einer ordentlichen Prise Sex in einer Mischung aus grotesker Motivationstherapie und anarchischer Musikshow das Lachen aus der Schenkelklopfer- und Witzeerzähler-Ecke befreite.

    Für ein paar kurze Jahre.

    Jango

  • Carnival Row: Elfen bingen!

    Vom 25. März 2023414 Mal gelesen

    20 Folgen kurzweiliges Popcorn-Bingen: Carnival Row ist eine Steampunk-Feen-und-Elfengeschichte, die visuell in viktorianischer Opulenz schwelgend, sehr lässig Genozid, Ständerepublik, Mittelalter- und Revolutionsfolklore dekliniert.

    Schade, dass der pandemiebedingte Produktionsstopp nur die Produktion selbst, nicht aber das Ränkespiel hinter den Kulissen bremste: „Es gab viele Veränderungen an der Spitze der Lebensmittelkette“, beschrieb Hauptdarsteller Orlando Bloom bei radiotimes.comradiotimes.com: Why won’t there be a Carnival Row season 3? Orlando Bloom explains early ending die Vorgänge während der Corona-Jahre und auch als Produzent konnte er nicht verhindern, dass schließlich feststand: Die „Row“ wird mit der zweiten Staffel abgeschlossen. Bloom beschreibt den Prozess in als „über meiner Gehaltsstufe“. Tröstlich, dass es in der langen Pandemie-Zeit aber auch ausreichend Postproduktions-Zeit gab, um mit üppig vorgedrehtem Material die Serie gut zu Ende zu bringen. Hier bingen!

  • 1992. Ich hatte mehr Haare.

    1992. Ich hatte mehr Haare.
    Vom 22. März 2023364 Mal gelesen
  • A Master of Comedy

    Vom 22. März 2023337 Mal gelesen

    Wer auf meiner Beerdigung weint, mit dem rede ich nie wieder ein Wort. Stan Laurel

    arte: Laurel and Hardy (bis 27.03.2023)

  • Mangel

    Vom 22. März 2023346 Mal gelesen

    Marcel Mangel war besser bekannt als Marcel Marceau.

    Er ist, auch wenn ihn kaum noch jemand kennt, der Wegbereiter der physischen Comedy von heute.

    Wenn sie stummes Slapstickspiel machten, dann ging das immer auf Marceau zurück – von Jango Edwards bis Umbilical Brothers, über David Shiner, Pic, René Bazinet und, und, und. Marcel Marceau hatte die Pantomime des 19. Jahrhunderts im 20. Jahrhundert als Rock’n’Roll neu erfunden. Das war sie schon vorher, im erwähnten 19. Jahrhundert im Théâtre des Funambules, Jean-Louis Barrault spielte den Protagonisten dieser Zeit in Marcel Carnés Kinder des Olymp. Aber von Mitte der 1860-er Jahre bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Pantomime komplett aus der Theaterwelt verschwunden. Bis Marcel Marceau kam.

    arte.tv widmet Marcel Marceau ein schönes Portrait, bis zum 28. März in der arte-Mediathek zu sehen.

    Wer war der Kerl? Er brachte Michael Jackson den Moonwalk bei. Mit Jane Fonda spielte er in Barbarella. In Mel Brooks’ Silent Movie war der Marceau der Einzige, der ein Wort sagte: „Non!“, rief er aus, als Brooks ihn anrief, ob er in einem Stummfilm mitspielen wolle. In den 1960-ern bis in die späten 1980-er war er ein Popstar. Seine Pantomimen ließen die Leute international ausrasten wie sonst Sinatra,

  • Abschied

    Vom 22. März 2023273 Mal gelesen

    Stefan Niggemeier nimmt Abschied von Bambam, seinem Hund. Er tut das so berührend, dass ich an die Engel in Wim Wenders’ Himmel über Berlin denke, wenn sie zu den Sterbenden eilen, um ihnen Trost zu spenden, indem sie sie an die prägenden Momente ihres Lebens erinnern.

    Sein Hundefutter will er nicht mehr, aber Würstchen liebt er immer noch. Fuck it, habe ich mir gedacht, es gibt wirklich keinen Grund mehr dafür, darauf zu achten, dass er sich gesund ernährt: Wenn ihn Würstchen noch glücklich machen, kriegt er halt Würstchen ohne Ende.

    Stefan Niggemeier: Bambam

  • Und sie bewegt mich doch

    Vom 22. März 2023296 Mal gelesen

    Der Hüsch. Fehlt.

    Bedenkt auch, dass Ihr Wasser habt und Brot
    Dass Unglück auf der Straße droht
    Für die, die weder Tisch noch Stühle haben
    Und mit der Not die Tugend auch begraben
    Bedenkt, dass mancher sich betrinkt
    Weil ihm das Leben nicht gelingt
    Dass mancher lacht, weil er nicht weinen kann
    Dem einen sieht man’s an, dem andern nicht
    Bedenkt, wie schnell man oft ein Urteil spricht

    Hanns Dieter Hüsch

  • Hoch die Hände

    Vom 17. März 2023262 Mal gelesen
  • Mellotron ist keine Membran unter dem G-Punkt

    Vom 13. März 2023305 Mal gelesen

    Aus der beliebten Reihe „Bekloppte Instrumente“ heute: Das Mellotron. Das Ding war ursprünglich ein Orgel-Emulator. Um 1950 erkannte Henry Chamberlin, dass er Orgelklänge mithilfe von Magnetbändern sampeln konnte: Jede Taste in seiner Erfindung löst eine Aufnahme einer Orgel aus, die ebendiese Note spielt. Dann wurden auch andere Instrumente emuliert: Celli, Flöten … buchstäblich alles, was man aufnehmen kann. Das Mellotron war im Grunde das erste Sampling-Keyboard. Bekloppter als das Mellotron sind nur die Leute, die es hier präsentieren:

    Aha, aha: Undenkbar ohne Mellotron: Strawberry Fields, Stairway to Heaven, Space Oddity … Mellotronische Sekundärliteratur Mehr mellotronische Sekundärliteratur

  • Kind of Flazupp!

    Vom 12. März 2023266 Mal gelesen

    Dass MAD-Magazin-Comic-Gott Don Martin seine Karriere unter anderem als Gestalter von Schallplattencovern begonnen hatte – zum Beispiel für Miles Davis! – das finde ich so skurril, wie es mir völlig unbekannt war. Diese und andere Einsichten in Leben und Schaffen eines völlig zu Unrecht vergessenen Slapstick-Solitärs der Comicgeschichte verschafft ein Artikel im ROLLING STONE, hier: Sehr interessanter Artikel über Don Martin im ROLLING STONE

    Hier auch noch etwas animierter Blödsinn vom Meister:

  • Anything for Money

    Vom 12. März 2023211 Mal gelesen

    Freddy FeinbeinName in Gedenken an den unübertroffenen Comic-Anarchisten Don Martin und dessen kongenialen Übersetzer Herbert Feuerstein geändert. präsentiert sich in seiner Website als rundum unabhängiger, so gut informierter wie fortschrittlicher Berater und Speaker. Gleichzeitig brüstet er sich damit, für Nestlé und Shell zu arbeiten, oder gearbeitet zu haben. Naja, zumindest ist er ehrlich: Das geschieht in der Rubrik „Ich bin käuflich“.

  • Dancing in the Street

    Vom 12. März 20232117 Mal gelesen

    Immer wieder lustig: Extrem-Karaoke. Man nehme ein Musikvideo, entferne bis auf die Stimmen der Künstler alle Musik und ersetze sie durch die natürlichen Umgebungsgeräusche der Drehorte. Plötzlich erlebt man @MickJagger und @DavidBowieReal völlig neu.

  • Don’t wait around for your life to happen to you

    Vom 11. März 2023276 Mal gelesen

    ”Don’t wait around for your life to happen to you. Find something that makes you happy, and do it. Because everything else is all just background noise.” George Mason, “24”, Season 2.

  • Schiffe versenken mit dem ZDF

    Vom 11. März 2023272 Mal gelesen

    Der Schwarm von Frank Schätzing war ein großartiges Buch, ein Buch, das sich las wie ein Hollywoodfilm. Das guck ich mir doch nicht in einer vom Autor offen nicht gebilligten Pilcher-Version (aka ZDF-Mehrteiler) an. Ich bin nur sauer, dass der Stoff jetzt wohl für Hollyood endgültig verbrannt ist.

    Das findet auch Martin Betzwieser, hier, in derFreitag:

    Was aus einem international erfolgreichen Weltklasse-Roman gemacht wird, ist traurig und frustrierend. Deutschland ist ein filmisches Entwicklungsland. derFreitag: Schwärmst Du noch oder pilcherst Du schon?

  • Granica

    Vom 11. April 20221063 Mal gelesen
  • Endlich! Die Clubs sind wieder auf!

    Vom 10. April 2022894 Mal gelesen
  • Helmut

    Vom 12. Februar 2022974 Mal gelesen
  • It’s all about people thrown together randomly

    Vom 9. Februar 2022649 Mal gelesen

    It’s all about people thrown together randomly. Ricky Gervais

  • The Trill has gone

    Vom 8. Februar 2022954 Mal gelesen
  • Neulich, vor dem SM-Studio

    Vom 4. Februar 2022984 Mal gelesen
  • Krisenstab

    Vom 4. Februar 20222755 Mal gelesen
  • Urk! Urk!

    Vom 2. Februar 2022676 Mal gelesen
  • Nach Sylt, der guten Luft wegen

    Nach Sylt, der guten Luft wegen
    Vom 19. Juli 2021597 Mal gelesen