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Sven K. – The Artist Formerly Known2024-03-23T17:37:35+02:00

You are surrounded by Armed Bastards.Gene Hunt

Guten Tag. Mein Name ist Sven K, das Internet ist seit 1996 meine Eckkneipe. Herzlich willkommen und …

… viel Vergnügen!

  • Vom 22. März 2023333 Mal gelesenKategorien: Film, Kultur0 Kommentare on A Master of Comedy

    Wer auf meiner Beerdigung weint, mit dem rede ich nie wieder ein Wort. Stan Laurel

  • Vom 22. März 2023339 Mal gelesenKategorien: Kultur, Theater0 Kommentare on Mangel
    Vom 22. März 20230 Kommentare on Mangel

    Marcel Mangel war besser bekannt als Marcel Marceau.

    Er ist, auch wenn ihn kaum noch jemand kennt, der Wegbereiter der physischen Comedy von heute.

    Wenn sie stummes Slapstickspiel machten, dann ging das immer auf Marceau zurück – von Jango Edwards bis Umbilical Brothers, über David Shiner, Pic, René Bazinet und, und, und. Marcel Marceau hatte die Pantomime des 19. Jahrhunderts im 20. Jahrhundert als Rock’n’Roll neu erfunden. Das war sie schon vorher, im erwähnten 19. Jahrhundert im Théâtre des Funambules, Jean-Louis Barrault spielte den Protagonisten dieser Zeit in Marcel Carnés Kinder des Olymp. Aber von Mitte der 1860-er Jahre bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg war die Pantomime komplett aus der Theaterwelt verschwunden. Bis Marcel Marceau kam.

    arte.tv widmet Marcel Marceau ein schönes Portrait, bis zum 28. März in der arte-Mediathek zu sehen.

    Wer war der Kerl? Er brachte Michael Jackson den Moonwalk bei. Mit Jane Fonda spielte er in Barbarella. In Mel Brooks’ Silent Movie war der Marceau der Einzige, der ein Wort sagte: „Non!“, rief er aus, als Brooks ihn anrief, ob er in einem Stummfilm mitspielen wolle. In den 1960-ern bis in die späten 1980-er war er ein Popstar. Seine Pantomimen ließen die Leute international ausrasten wie sonst Sinatra, Elvis oder die Beatles. 1982 sah ich seine beiden Shows in Schauspielhaus Düsseldorf hintereinander. Sein Illusionstheater war perfekt.

    Abgesehen vom theatralischen Effekt – dem Gehen auf der Stelle, dem Abklatschen der Wand, dem Ziehen des unsichtbaren Seils – sind seine Sketche heute nur schwer zugänglich; Marceau grimassiert viel, sein Spiel ist voller von Imitation, er karikiert, versetzt sich nicht hinein in seine Figuren. Trotzdem ist er einzigartig, denn ihm gelingt etwas völlig Beklopptes: Er emotionalisiert das Oberflächliche. Sein Spiel ist oberflächlich, aber er haucht dieser Oberflächlichkeit Seele ein. Damit erschloss er sich die Seelen eines Millionenpublikums rund um die Welt.

    Kennt man die Geschichte hinter dem weißen Gesicht des Pantomimen bekommt man ein Gefühl davon, wie das entsteht. Diese Geschichte erzählen seine Familie und Wegbegleiter in einem berührenden Feature von Maurizius Staerkle Drux, selbst Sohn eines Pantomimen. Originalaufnahmen der Sketche Marceaus aus den 1950-ern und 1960-ern wurden für den Film aufwendig restauriert und es gelingt so das Sympathischste: sie holen die Erinnerung an den 2007 gestorbenen Marceau einfühlsam, aber ohne Pathos in die Gegenwart zurück.

    Marcel Marceau wäre am heutigen 22. März 100 Jahre alt geworden.

    Die Kunst der Stille - Marcel Marceaus Geheimnis
    • Marcel Marceau (Schauspieler)
    • Maurizius Staerkle Drux (Regisseur)
    • Zielgruppen-Bewertung: Freigegeben ab 12 Jahren

    Letzte Aktualisierung am 20.04.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Mit dummen Menschen zu streiten ist wie gegen eine Taube Schach zu spielen: Egal wie gut Du spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herumstolzieren, als hätte sie gewonnen.Unbekannt

Geknipst

Mehl, einen Tag später.
Plitsch und Platsch, Aquarien-Abrissarbeiten aller Art.
Der Sommer ist da.
Als Cartoonist bin ich seit jeher etwas ruppig im Angang.
Wir haben ein extrem ausgeschlafenes Gemüsebeet
Ein bisschen Spaß muss sein @fluide_glacial is in da house 😎
Mehl und Küchenabfälle. Auch bekannt als: pasta al pesto 😎
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