Dancing in the Street
Immer wieder lustig: Extrem-Karaoke. Man nehme ein Musikvideo, entferne bis auf die Stimmen der Künstler alle Musik und ersetze sie durch die natürlichen Umgebungsgeräusche der Drehorte. Plötzlich erlebt man @MickJagger und @DavidBowieReal völlig neu.
Call for the Dead
Kaum ist John LeCarré unter der Erde, lässt die Qualität des internationalen Spionageromans enorm nach: “Sarensemal, warum wollten Sie mich eigentlich vergiften?” – “Och. Ja, datt is ne lange Jeschichte. Wachtensemal, ich hol mir schnell ein Käffken und dann erzähl ich Ihnen das.”
Zorro
Französische Folter: Eingekerkert mit Jane Birkin und Brigitte Fontaine, beide singen pausenlos ihre größten Hits.
Kühe haben sehr große Gehirne, werden aber trotzdem nicht Rockstar, Autokrat oder genialer Wissenschaftler. Erstaunlich, oder nicht?
# Barista ist doch die Knarre von James Bond, oder?
Die Puhdys haben einen neuen Frisör! Ach nee, The Sweet …
Software gibt an, DVD zu analisieren. Habe Angst.
ABBA
Endlich! Die Beatles sind wieder zusammen!
Wo wohnen Fernsehsüchtige? In Bingen.
Wenn Sigmar Gabriel noch mehr abnimmt, sieht er aus wie Björn Engholm.
Wenn man Baum heißt und dann Brennholzverkäufer wird – ist das fatalistisch?
Fry & Laurie: Language
Weihnachten mit Chuck Norris
Chanson de Gainsbourg pour les dialysés: “Ces petits reins”.
Dialog vor der Garderobe
Berlin, Theater am Schiffbauer Damm, 20. Januar 2012
Danke für die Einladung. Aber irgendwie, ich weiß nicht. Das war jetzt ja nicht richtig ein Stück.
Wie jetzt?
Eher eine Szene. Eine lange Szene war es. Es ist ja nicht wirklich was passiert.
Ja, nicht wirklich.
Es ist eigentlich nichts passiert.
Nicht wirklich, nein.
Nur rumgesessen sind die. Und gelaufen. Und wieder hingesetzt haben sie sich. Dabei erwartet man doch, dass was passiert. In so einem Theater. Für das Geld. Aber eigentlich haben die nur geredet die ganze Zeit.
Ja, viel. Nur.
Und man erwartet ja was besonders in so einem Theater. Klassiker. War das ein Klassiker?
Doch schon, Tschechoff ist ein Klassiker, doch schon.
Ja,ist er … Oh. Ah, ja. Ich weiß nicht. Was ist an dem Stück klassisch. Naja. Hast Du die Schauspieler verstanden? Einer war ja sehr alt. Und einen anderen, den habe ich nur ganz schwer verstanden. Hast Du ihn verstanden? Er sprach ja sehr leise. Und die Bühne war auch irgendwie leer. Also nochmal würde ich nicht gehen. In so einen Tschechoff.
Essen durch Dialektsprechen ansteckend machen: Tomaten mit Bazillikum.
Für die Griechen beginnt jetzt die Oxi-Tour.
Jetzt neue Regierung in Griechenland, wieder handelt es sich um ein paar hochrangige Spezialisten: den künftigen Ministerpräsidenten Whothefuckis kennt niemand und auch keine Ahnung hat der neue Finanzminister Whathefuckis.
Die Truman Show 2
Es stellt sich heraus, dass Truman zwar die Flucht aus dem Studio gelungen ist, dass im weiteren Leben zwar die Welt echt, alle Menschen um ihn herum indes weiterhin Schauspieler sind. Nur wo sind die Kameras? Wer führt diesmal Regie? Für wen wird produziert? Gibt es irgendwo auf der Welt Menschen, deren Drehbuch nicht schon geschrieben ist?
We will live in pieces one day.
We will live in pieces one day.
Jean Cocteau und Jean Marais
Würzig, grün und mit Pickeln
PS: Ja, ich weiß, “Spreewald” mit zwei “e”.
Wenn grad mal nix mehr geht klickst Du Herman.
Rigoletto
New York Herald Tribune!
New York Herald Tribune!
Absolut Teabag
Es gibt Tee, Baby.
Warte eigentlich seit Jahren auf die Degeto-Verfilmung des Lebens von Bert Brecht mit Joachim Król in der Titelrolle. Aber wahrscheinlich ist der gegen Heike Makatsch als Helene Weigel.