• Vom 22. November 20161785 Mal gelesen

    Ich habe gelernt, zuzuhören. Mich zu informieren, wenn ich etwas nichts weiß. Zu schweigen, wenn ich nichts zu sagen habe. Freundlich zu sein. Ich hätte nicht gedacht, dass es zu meiner Lebenszeit noch mal dazu kommen könnte, dass das nicht Konsens ist.

  • Vom 22. September 20122001 Mal gelesen

    Aus dem SPAM-Ordner: “Helmut Kohl ordert hier die Erektionsverstärker”

  • Vom 6. September 20102337 Mal gelesen

    “Bei den Anti-Atom-Protesten in diesem Herbst wird deutlich werden, dass die Bundesregierung für ihren Pro-Atom-Kurs keine Mehrheit in der Bevölkerung hat. Schwarz-Gelb belastet das Land ohne Not mit der Wiederbelebung eines gesellschaftlichen Großkonflikts, den Rot-Grün bereits gelöst hat, übrigens mit Zustimmung der Industrie.” (Jürgen Trittin)

  • Salt Peanuts

    Vom 13. April 20101889 Mal gelesen

    Vor dreißig Jahren galt man als Spinner und linke Socke, wenn man gegen die Nutzung der Salzstöcke in Gorleben als Atommüll-Endlager war. Das öffentlich-rechtliche Fernsehen berichtete viel über die massiven linksalternativen Proteste – am liebsten diskreditierend und in diesem Ansinnen mit Bildern vermummter Molli-Werfer. Dass es kein Endlagerkonzept gab (und schon gar nicht in Gorleben) fiel dabei unter den Tisch. Heute berichtet das öffentlich-rechtliche Fernsehen über diese Nicht-Eignung, gestützt auf Greenpeace-Recherchen. Aber niemand legt iPad und Wii aus der Hand und geht protestieren, wenn die Regierung in Gorleben wieder mindestens eine Legislaturperiode lang auf Eignung prüfen lässt, um der Kernkraft-Lobby durch den Ausstieg aus dem Atomausstieg in den gut gepuderten Arsch zu kriechen. Gegen die Agonie der Egomanenrepublik sind Bradburys Fahrenheit-Vision und Orwells 1984 ein schlechter Witz.

    Uran soll nicht in falsche Hände geraten. Das war ein Ziel der Unterredungen des soeben abgeschlossenen Washingtoner Urangipfels. Von Staatsterrorismus ist dabei keine Rede. Das und nichts anderes ist noch vor Islamisten und Iran die internationale Atomenergiepolitik, die für kurzfistige egoistische Ziele kaltschnäuzig das Leben der kommenden Generationen aufs Spiel setzt.

    Und damit zurück in die Wellnessgrube Asse.

  • history repeating

    Vom 22. März 20101832 Mal gelesen

    Meine nächste Steuer geht also in noch ein überflüssiges Gorleben-Gutachten und in die Räumung von Asse. Ich will einen TÜV für Politiker.

  • Oberflächlich rein

    Vom 24. September 20092255 Mal gelesen

    „Wir haben die Kraft.“ (shipyard / Kolle Rebbe, 2009.)

    klementine

  • Wort zum Sonntag

    Vom 25. Juli 20092444 Mal gelesen

    Der amerikanische Präsident Obama zeigt immer wieder eindrucksvoll, wie großartig es ist, wenn einer auf einen anderen zugeht. Mit ausgestreckten Armen. Auch in verfahrener Lage und auch und gerade dann, wenn man es grad nicht von einem erwartet, und bersonders auch wenn man nicht “dran” ist. Gerade auch wegen dieses Charakterzuges ist Obama sehr beliebt. Großherzigkeit macht uns größer, ist aber aus der Mode wie das Wort. Es sei denn es geht um Präsidentenverehrung.

  • kopp en staart zijn niets waard

    Vom 20. Juli 20092201 Mal gelesen

    Warum muss die schleswig-holsteinische Politik eigentlich immer so stinken? Es scheint, als hätten die höheren politischen Chargen des Landes der Ehrenwörter, Badewannen und pekuniär gut bestückten Schubladen nach wie vor mal gern ein Lächeln zuviel und keine Ehre in der Hose. Bei der Gelegenheit: ich würde mich ja gar nicht wundern, wen rauskäme, dass bei der Minsterpräsidentenwahl 2005 jemand (gern einen agent provocateur der Gegenseite), komfortabel geschmiert wurde damit die zur Wiederwahl stehende Ministerpräsidentin so grenzenlos gedemütigt wurde, dass sie der Politik den Rücken kehrte und am Ende völlig verwirrt mit einem dicken Komiker beim Privatfernsehen Tanzsendungen moderierte.

  • Don't le me be misunderstood

    Vom 14. Juli 20092288 Mal gelesen

    sz-090704-niedergelassene-aerzte

  • Keyser Sozen

    Vom 16. Juni 20091973 Mal gelesen

    “Who is Keyser Soze? Nobody believed he was real. Nobody ever saw him or knew anybody that ever worked directly for him, but  anybody could have worked for Soze. You never knew.” (The Usual Suspects, USA 1994.)

    S.O.S. SPD

    Ach, ja – und dann hatten wir ja noch diesen hier:

    Die SPD-Resterampe

  • Gewissheitsschwund

    Vom 7. Juni 20091512 Mal gelesen

    Es gehen so wenige zur Wahl, wie sie nicht wissen, was die da im Europaparlament eigentlich für sie machen – im Gegensatz zur Bundestagswahl, zu der so wenige gehen, weil sie nicht wissen, was die da im Bundestag eigentlich für sie machen.

  • Germany’s Got Talent

    Vom 1. Juni 20092317 Mal gelesen

    Wäre sie nicht auch dafür zu langweilig, sie käme arrogant rüber. Ihre Stimme ist unerträglich in ihrer uninspirierten Nörgeligkeit. Sie lügt, sie hält nicht, was sie verspricht. Ihre peinlich knappen Siege sind das Resultat der Schwäche anderer, nicht das ihrer Größe. Sie stahlt das Gegenteil von Hingabe aus. Sie ist häßlich.

    Sie bringt alles mit, das sie braucht, um im Herbst als deutsche Bundeskanzlerin wiedergewählt zu werden.

  • Nuhr 'ne Krise

    Vom 25. März 200969403 Mal gelesen

    Dieter Nuhr nannte ich oft nur gern den „Reinhard Mey des Kabaretts“: nett, tut niemand weh, dem hört man gern beim Plaudern zu, ein Mann, dem man gern den Schlüssel für die Wohnung gibt, wenn während des Urlaubs die Katze gefüttert werden muss. Ich revidiere mich. Zitat ab:

    nuhr

    Bankenkrise. Fünfhundert Milliarden weg. Fünfhundert Milliarden, das kann man sich gar nicht vorstellen.  Schlimm ist, wenn einem 500 Euro fehlen, das ist richtig unangenehm.

    Wenn man bei der Bank einen Kredit hat und 500 Euro nicht zurückzahlen kann, das ist unangenehm. Wenn Sie dem da am Tresen erklären müssen: „Jaaa… mein Finanzsystem ist zusammengebrochen…“ Da gucken Sie sich mal die Fresse an, da hinter dem Tresen. Da können Sie zusehen, wie dem die Eckzähne wachsen. Da würde ich gar nicht hingehen. Wenn Sie nicht bezahlen – ist doch egal. Nee, ehrlich. Nix sagen. Post nicht mehr beantworten, Einschreiben nicht mehr unterschreiben, nicht mehr ans Telefon gehen, einfach abwarten. Bis die wachsen, die Schulden, dann wird’s einfacher.

    Ja, 500.000 Schulden ist schon viel einfacher. Wenn Sie 500.000 nicht bezahlen können, dann müssen Sie in der Bank schon nicht mehr warten,