Platz ist in der kleinsten Kiste.
Hallo, Resttag. Hallo Nachtschicht.
Hallo, Resttag. Hallo Nachtschicht.
Hallo, Resttag. Hallo Nachtschicht.
Nö.
Schatz, ich finde das Auto nicht …
Hm. Ob das ein Kompliment für den Barmann ist? Muuhaha :-)
The Trouble with Tribbles
Dieu est pathétique
Das kleine Reisebesteck, oder: "Liebling, geh doch mal kurz zum Juwelier, wir haben keine Löffel mehr."
C'était le temps des fleurs / On ignorait la peur / Les lendemains avaient un goût de miel / Ton bras prenait mon bras / Ta voix suivait ma voix / On était jeunes et l'on croyait au ciel / La, la, la…
Charles M. Schulz
Schulz suffered a stroke, and later it was discovered that he had cancer. As a result of the chemotherapy and the fact that he could not read or see clearly he announced his retirement on December 14, 1999. This was difficult for Schulz, and he was quoted as saying “I never dreamed that this would happen to me. I always had the feeling that I would stay with the strip until I was in my early eighties, or something like that. But all of sudden it’s gone. I did not take it away. This has been taken away from me.” Peanuts Wiki
« Une sorte de courant d'air avait déporté Pierrot loin de ces rencontres hasardeuses où la vie ne voulait pas l'attacher. » Raymond Queneau, Pierrot mon Ami
« Une sorte de courant d'air avait déporté Pierrot loin de ces rencontres hasardeuses où la vie ne voulait pas l'attacher. » Raymond Queneau, Pierrot mon Ami
Working on our corporate site. Will be a beauty !
Am I staring at my future / Is it time to take charge of my life – Pink Floyd
Rainer Brandt. Digitale Collage.
Was ist eigentlich … bespuckt werden?
Was ist eigentlich … bespuckt werden?
“Mit jemandem ist nicht gut Kirschen essen” – die Redewendung geht auf ein heutzutage nicht mehr gebräuchliches Sprichwort zurück. Dieses lautete” Mit hohen Herren ist nicht gut Kirschen essen, sie spucken einem die Kerne ins Gesicht.” Dieses ist seit dem späten Mittelalter belegbar und kommt in der Fabelsammlung „Der Edelstein“ des Predigermönchs Ulrich Boner vor.Wiktionary
Kaum auf der Welt, schon gegessen.
Kaum auf der Welt, schon gegessen.
WG-Zeiten, so lang weg. Wohnzimmer, in denen auch noch ein Arbeitstisch und ein Bett rumstehen! Ich käme mir in so was heute vor wie der Chef einer Porno-Castingfirma.
Cat in the wild
Cat in the wild
Bonner Hofgarten, 1982
1981 bis 1983, Bonner Hofgarten … Danke Ralf Juergens für die Bilder zum Throwback Sunday. Ach, Männo. In den drei Jahren 1981-1983 gingen in Deutschland massenweise politisch wache Leute auf die Straße, als Amerika und die damalige Sowjetunion sich waffenstarrend ankläfften. Es ging um die Sache und nicht um Selfies. Oskar Lafontaine schrieb noch gute Bücher. Niemand hatte Angst und jeder eine Haltung. Es gab schon Modern Talking aber wir wählten Böll statt Bohlen, letzterer war uns selbst für Scherze zu blöd. Heute gibt’s GroKo statt Sozialdmokratie und statt dem hunderttausende Demonstranten hohen Wir gibt es nur ein diffuses Ihr, das dem Ich zu schmeicheln hat und das alles ist so lebendig wie vegane Würstchen Würstchen sind.
Greed
Pathos war Chaplins größte Falle; die aktuelle Bebilderung der Rede aus “The Great Dictator” ist ein netter Twist, fällt aber über dieselbe Bananenschale. Aber auch mit Bedeutungstremolo in der Stimme sagt der Mann nichts Falsches und es ist angenehm, dass es immer wieder Leute aus der Mottenkiste der Filmgeschichte hervorholen. “Greed has poisoned men’s souls. More than cleverness we need kindness and gentleness.” Yeah.
Unterm Himmel von Berlin
Es ist schon wieder eine andere Zeit, Wim Wenders. Beliefert Damiel als Caterer heute vielleicht eines der pompös-kitschigen Hotels am Potsdamer Platz, erschrickt, als er den Kaisersaal der Esplanade, den Ort, an dem es einmal ernst wurde, im Sony-Center wiederfindet, betrinkt er sich vielleicht in den Armen von Emit Flesti im Billy Wilder’s oder in der Paris Bar um einmal so besoffen zu sein, wie Cassiel, der nicht mehr im Ohr klingelt, der schon wieder nicht mehr da ist, so wie Marion, wegen der er das Engel-Sein aufgab? Trifft er vielleicht Nick Cave und hört mit ihm auf dem Dach des Berliner Ensembles Lou Reed und verzweifelt dann im Berghain zwischen all den satten, leeren, geschichtslosen Kindern, die an der Oberflächlichkeit dessen, von dem sie sich einreden, dass es Bohème sei, verzweifeln? Und sitzt er vielleicht am Ende im BABYLON neben der Lubitsch-Skulptur in der dritten Reihe und das Geschehen auf der Leinwand und das Spiel der Organistin an der Stummfilmorgel (und der Orgelstimmer, der so alt ist wie die Orgel) machen den Link zwischen Berlin, der Geschichte und dem Himmel? Es ist schon wieder eine andere Zeit. Ein dritter Teil des Himmels über Berlin käme wie ein gern gesehener,
Alle sind wir irgendwo und zeigen es überall rum. Wahrscheinlich werde ich gleich auch noch Essen fotografieren.
Lecker Tee.
Kein Regisseur? Korrektur, Amazon Filmverleih. Regie zunächst Mack Sennett, dann Chaplin selbst; die Keystone-Zeit steht für den Beginn der autarken Arbeit Chaplins. Die DVD-Edition der "Keystone Years" ist allemal eine Popcorn-Nacht wert!
Die Grasfresser wieder.
Die Grasfresser wieder.
Tisch
Berlin
Bersarinplatz mit Blick auf das Frankfurter Tor
Wenn Franzosen von Joan Baez reden.
Ingmar Bergman
Ingmar Bergman habe ich einmal getroffen, im 1987 im Aufzug des Stockholmer Staatstheaters, wo er allgegenwärtig war, wie alle großen alten Männer, zu denen das Ensemble aufschaut, und die lächelnd zurückschauen und alle freundlich ansprechen und ihnen die Hand auf die Schulter legen wie Päpste oder der Dalai Lama. Ich sah ihn da mit seinem Stock und erinnerte mich daran, gelesen zu haben, dass er sich in Kürze ein neues Hüftgelenk einbauen lassen wolle. Was es wohl in der Kantine gäbe, fragte er lächelnd. “Wahrscheinlich Köttbullar, wie jeden Donnerstag”, sagte ich. “Wahrscheinlich”, sagte er und im Gehen “Schönen Tag.” Und ich: “Ja. Tach.”
Schwerer Kokosflak-Beschuss!
Wer hat was zu sagen? Keine Ahnung. Alle reden, so viel ist klar.
“Künstler-Radio starten”
Die Spotify-Radio-Funktion ist ja superentspannend und überraschend, kurz sehr nett. Wie sehr das sich-verlassen auf industrielle Playlists aber den eigenen Musikgeschmack korrumpiert, einen eigene Vorlieben vergessen lässt, das merke ich, wenn ich iTunes anwerfe und die Playlists aus meiner eigenen Musikbibliothek anwerfe. Das triggert Assoziationen und Erinnerungen, die kein Streamingdienst der Welt mit noch so gewieft programmierten Auto-Playlists je hinkriegen wird. Aber das ist ja auch nicht der Zweck der Übung. Und das ist ein anderes Thema. Weiter mit Musik.
Für die Griechen beginnt jetzt die Oxi-Tour.